Stadtgeschichte

Als Rötz den Flammentod starb

Vor 180 Jahren vernichtet Feuer Häuser und Habseligkeiten Hunderter von Menschen


Ein Holzschnitt "Vom Brand" aus dem Jahre 1523 dokumentiert die Hilflosigkeit der Mesnchen vor dem Feuer. Eine Mutter bringt ihr Kind in Sicherheit, zwei Alte retten das nackte Leben. Im Hof stapeln sich Küchengeräte, Wäschebündel und andere Kostbarkeiten. Die Zuschauer gaffen und kommentieren. Ein Bild der Hilflosigkeit und Verzweiflung. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Ein Holzschnitt "Vom Brand" aus dem Jahre 1523 dokumentiert die Hilflosigkeit der Mesnchen vor dem Feuer. Eine Mutter bringt ihr Kind in Sicherheit, zwei Alte retten das nackte Leben. Im Hof stapeln sich Küchengeräte, Wäschebündel und andere Kostbarkeiten. Die Zuschauer gaffen und kommentieren. Ein Bild der Hilflosigkeit und Verzweiflung. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Vor 180 Jahren, am 24. August 1840, dem Bartholomäustag, hat die lange Geschichte der Rötzer Feuersnöte einen traurigen Höhepunkt erreicht. Es war Sonntag, da brach im Anwesen des Krämers Nikolaus Rötzer in der Hussenstraße ein Feuer aus, das praktisch die gesamte Stadt in Schutt und Asche legte.

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