Trotz doppelter Impfung

Infizierte Schwestern im Kloster Strahlfeld


Das Corona-Virus hat sich im Konvent der Missionsdominikanerinnen verbreitet. Von den 60 Schwestern mit einem Durchschnittsalter von 84 Jahren sind 21 positiv getestet worden. Die Symptome sind, weil die Schwestern zweifach geimpft sind, sehr gering, zum Teil treten gar keine auf.

Das Corona-Virus hat sich im Konvent der Missionsdominikanerinnen verbreitet. Von den 60 Schwestern mit einem Durchschnittsalter von 84 Jahren sind 21 positiv getestet worden. Die Symptome sind, weil die Schwestern zweifach geimpft sind, sehr gering, zum Teil treten gar keine auf.

Sie sind doppelt geimpft, schon lange, gehört der Konvent der Missionsdominikanerinnen im Kloster Strahlfeld doch aufgrund seiner Altersstruktur mit im Schnitt 84 Jahren zum besonders gefährdeten Personenkreis. Trotzdem ist dort nun ein Corona-Hotspot entstanden. Wie Regionalpriorin Schwester Flavia Büglmeier auf Anfrage sagte, habe man sich stets an die Hygieneregeln gehalten. Doch innerhalb der Ordensgemeinschaft habe man, weil auch durchgeimpft, keinen Mundschutz mehr getragen. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen sei der Corona-Virus in die Ordensgemeinschaft geraten. Waren am Sonntag sieben positiv getestet, waren es am Montag bereits 21 nachweislich infizierte Schwestern. Einige haben gar keine Symptome, andere einen Schnupfen, wieder andere einen leichten Husten. Eine Schwester kam mit Lungenentzündung ins Krankenhaus, ist aber bereits wieder auf dem Weg der Besserung.

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