Rodinger Sicherheitswacht

Im Herbst soll sie stehen


Erster Polizeihauptkommissar Bernhard Hager, Leiter der Polizeiinspektion in Roding, gehörte bereits in Cham der Kommission zur Bildung der Sicherheitswacht an.

Erster Polizeihauptkommissar Bernhard Hager, Leiter der Polizeiinspektion in Roding, gehörte bereits in Cham der Kommission zur Bildung der Sicherheitswacht an.

Roding hat sich ebenso wie Bad Kötzting und Furth im Wald für die Einführung einer Sicherheitswacht entschieden. Dabei handelt es sich um Frauen und Männer, die im Dienst der öffentlichen Sicherheit und Ordnung präsent sind und eng mit der Polizei kooperieren.

Vor allem im Streifendienst werden sie eingesetzt. Aktuell bildet die Rodinger Polizei eine Kommission, die die Vorbereitungen dafür trifft und auch die Ausbildung für die drei Kommunen bündeln wird. Zudem werden in Einklang mit der Stadt Ausschreibungen für Bewerbungen gestaltet und in Kürze verbreitet. "Mein Zeitplan wäre, dass wir bis Herbst die Rodinger Sicherheitswacht präsentieren können", formuliert Hager als Ziel.

Entscheidend sei, geeignete Frauen und Männer zu finden. Übers Knie brechen lasse sich das aber nicht. Für Roding hält Hager eine personelle Stärke von sechs Sicherheitswächtern für sinnvoll.

Hinter dieser Zahl steckt ein Konzept, wo, wann und wie oft die Sicherheitswacht präsent sein soll. Bewerben können sich übrigens alle mit gutem Leumund. Wer schon einmal eine Straftat begangen hat, hat keine Chance. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung wird vorausgesetzt.