Neues Buch

Gebürtiger Rodinger Autor schreibt über den Glauben in moderner Zeit

„Unter Heiden“ lautete der Titel eines Essays, den Tobias Haberl für die Süddeutsche Zeitung geschrieben hat. Dafür erhielt der aus Roding stammende Autor nun den Reporterpreis des Reporterforums.


Tobias Haberl, 1975 in Roding geboren, ist Essayist bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitet gerade an seinem neuen Buch, in dem er den Gedanken aus seinem Text "Unter Heiden" weiterführt.

Tobias Haberl, 1975 in Roding geboren, ist Essayist bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitet gerade an seinem neuen Buch, in dem er den Gedanken aus seinem Text "Unter Heiden" weiterführt.

Die Kirche hat ein Problem. Ihr laufen die Leute weg, sie laufen weg von Gott. Dabei könnte gerade er es sein, dieses Vakuum, die Leerstelle auszufüllen, die in einer hochtechnologisierten Gesellschaft entsteht. Das zumindest meint Tobias Haberl. Der gebürtige Rodinger, Jahrgang 1975, sieht sich als gläubiger Christ zunehmend in die Ecke gestellt, was ihn zu einem viel beachteten Essay bei seinem Arbeitgeber, der Süddeutschen Zeitung, veranlasste. Dafür wurde er nun mit dem Reporterpreis des Reporterforums ausgezeichnet. Viel wichtiger aber ist ihm die Grundlage, auf der er nun an seinem nächsten Buch schreibt.

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