Ukraine im Festspiel

So lief die Premiere des Further Drachenstichs

Trotz eines anfänglichen Tonausfalls feierte der Drachenstich am Freitagabend eine glanzvolle Premiere. Was sich im Stück verändert hat? Regisseur Etzel-Ragusa macht nicht nur die Ritterin stärker.


Neu in diesem Jahr: Die Ritterin tänzelt mit riesigem Schleier über die Bühne.

Neu in diesem Jahr: Die Ritterin tänzelt mit riesigem Schleier über die Bühne.

Not, Vertreibung, die Brutalität gegenüber den Schwachen und in der Mitte ein Funke Hoffnung, dass sich doch alles zum Guten wendet. - Was klingt wie Szenen aus Krisengebieten der Gegenwart, ist der Inhalt des Drachenstichs, der (leider) auch heuer mit Blick auf das Weltgeschehen an Aktualität nichts verliert. Regisseur Alexander Etzel-Ragusa unterstreicht dies mit einer Ergänzung des Textbuches: "Day Hospody myr Ukrayini - Herr, gib der Ukraine Frieden!", lässt er einer der Drachen-Prophetinnen sagen.

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