Verkehrsbehinderungen

Hier rollen in Furth im Wald die Bagger

Furth im Wald befindet sich im Umbruch - im wahrsten Wortsinn. Mehrere Straßen sind kurz- oder längerfristig gesperrt. Der Further Bauamtleiter Alois Stoiber erläuterte nun dem Stadtrat die anstehenden Maßnahmen.


Das Further Stadtzentrum gleicht derzeit beinahe einer Großbaustelle.

Das Further Stadtzentrum gleicht derzeit beinahe einer Großbaustelle.

Wer derzeit im Stadtzentrum von A nach B fahren will, muss sich selbst als Further den Weg gut überlegen. Das räumte Donnerstagabend Bürgermeister Sandro Bauer selbst ein. Grund: Die vielen laufenden Baumaßnahmen, die sich aus Glasfaser-, Fernwärme-, Gartenschau- und regulären Sanierungsmaßnahmen ergeben. Damit die Bürger wissen, wann es wo Beeinträchtigungen gibt, listete Stadtbauamt-Leiter Alois Stoiber in der Stadtratssitzung am Donnerstagabend die laufenden beziehungsweise anstehenden Maßnahmen auf:

• Vollsperrung Bayplatz vom 21. bis zum 24. November für den Zusammenschluss der Wasserleitungen. Das heißt: Von der Grabenstraße kann in die Pfarrstraße eingebogen werden, jedoch nicht von der Pfarrstraße auf den Bayplatz sowie auf die Eschlkamer Straße.

• Bis Mitte Dezember wird noch die Vollsperrung des Zippererweges wegen Fernwärmeleitungsbau andauern.

• Die Sperrung der Unterführung Glaserstraße dauert noch bis zum 24. November.

• Die Tradtstraße bleibt bis zum 15. Dezember für Fernwärmeleitungsbau gesperrt.

• Temporäre Sperrungen von Straße/Gehsteig für Glasfaserbau der Telekom erfolgen in der Wutzmühlstraße, Grabitzer Straße, im Himmelreichweg, am Kirchplatz, in der Burgstraße, Kellnergasse.

• Halbseitige Sperrung in der nächsten Woche in der Michael-Datzl-Straße wegen Asphaltierung Gehweg und Nachbesserung.

• An einem Tag wird auf der Adam-Wild-Straße die Feinschicht des Fußgängerüberwegs aufgetragen.

• Beginn Hofer-Insel-Umbau ist ab dem 27. November im Bereich Postgarten-Gässchen.

• Der Abriss der Sigikid-Halle beginnt. Er soll bis Ende März 2024 abgeschlossen sein.

• Die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Ösbühl wird auf April kommenden Jahres verschoben. Es sei zwar möglich, diese Maßnahme noch heuer in Angriff zu nehmen, so Stoiber, jedoch bestehe dann bei einem plötzlichen Wintereinbruch die Gefahr, dass sich die Situation deutlich verschlechtert. Deshalb habe man die Maßnahme vorsichtshalber auf Frühjahr verlegt.

Alois Stoiber betonte, dass all die genannten Straßenbaumaßnahmen bis zum 15. Dezember abgeschlossen sein müssen. Das habe die Stadt den Firmen klar signalisiert, allein schon mit Blick auf einen reibungslosen Ablauf des Winterdienstes.

Bürgermeister Sandro Bauer nutzte die Gelegenheit auch, um allen Bürgern für das bisherige Verständnis zu danken.