Band-Auftritt und "Hammer-Duo"

Further Bürgerfest am ersten Juni-Wochenende

Das Herz der Grenzstadt verwandelt sich am ersten Juni-Wochenende wieder in eine Party-Zone: Am Samstagabend, 1. Juni, sowie am Sonntag, 2. Juni, lädt der Stadtmarketingverein erneut zu einem Bürgerfest ein.


Zu einem Open-Air-Konzert wird auch heuer am Vorabend des Bürgerfestes auf den Stadtplatz eingeladen.

Zu einem Open-Air-Konzert wird auch heuer am Vorabend des Bürgerfestes auf den Stadtplatz eingeladen.

Der Erfolg dieser Veranstaltung vor allem im vergangenen Jahr lässt die Vereinsführung am bisherigen Konzept festhalten - auch wenn es bei der ersten Besprechung am Dienstagabend im Rathaus-Saal auch kritische Töne gab. Der Grund hierfür war die Kombination des Bürgerfestes mit einem Standmarkt, und hier insbesondere die Anwesenheit von Rosswurst-Händlern beziehungsweise anderer Lebensmittelhändler. Lokale Anbieter sehen in dieser eine Konkurrenz. "Nicht dass ich falsch verstanden werde: Ich habe nichts gegen Further Vereine, die Bratwurstsemmeln oder so verkaufen - aber es heißt ja Further Bürgerfest", so Thomas Nürnberger, dem Daniel Siegl beipflichtete. Andererseits betonten die Vorstandsmitglieder, dass die Kombination mit einem Standmarkt gerade für die Further Einzelhändler sehr wichtig sei, da dieser viele Besucher aus dem Umland anziehe. Den Rosswurst-Händler hier auszuladen, sei problematisch, wie Vorsitzende Cornelia Decker nach Rücksprache mit Ordnungsamtsleiter Toni Lauerer berichtete: "Der kommt seit über 30 Jahren. Wenn wir ihn ausladen, kommt er nie wieder." Einzige Option, die man anbieten könne: die Verschiebung des Rosswurst-Standes weg vom einstigen Commerz-Bank-Gebäude nach Norden, also nicht mehr im Umfeld des eigentlichen Bürgerfestes, das sich ums Kastanien-Geviert gruppiert. Zudem soll nochmals intern zur Diskussion gestellt werden, ob man Bürgerfest und Kirta wieder voneinander trennt, so wie bereits 2022. Auch die Idee eines Handwerkermarktes werde weiter verfolgt. "Wir sind da dran. Aber das ist leider nicht ganz einfach", betonte Matthias Moritz.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat