Rundfunk

Der Further Michael Weiß mischt im Rundfunkrat mit


Michael Weiß aus Furth im Wald gehört jetzt dem Rundfunkrat an. Weiß (links) mit dem Rundfunkratsvorsitzenden Prof. Ruppert, der BR Intendantin Dr. Katja Wildermuth sowie Klothilde Schmöller als weitere Vertreterin des BLSV im Rundfunkrat.

Michael Weiß aus Furth im Wald gehört jetzt dem Rundfunkrat an. Weiß (links) mit dem Rundfunkratsvorsitzenden Prof. Godehard Ruppert, BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth sowie Klothilde Schmöller als weitere Vertreterin des BLSV im Rundfunkrat.

Von Redaktion Furth im Wald

Ein Further sitzt jetzt im Rundfunkrat. Michael Weiß, Landesvorsitzender der Bayerischen Sportjugend im BLSV und Mitglied im Präsidium des Bayerischen Landes-Sportverbandes, gehört diesem seit kurzem an. Der 31-Jährige folgt damit auf BLSV-Ehrenpräsident Günther Lommer und vertritt künftig für den BLSV die Sichtweisen des organisierten Sports.

Weiß wird einer Pressemitteilung der Bayerischen Sportjugend zufolge im Rundfunkrat künftig auch dem Ausschuss für Grundsatzfragen und Medienpolitik angehören. Weiß betont: "Die verantwortliche Aufgabe, mich für die Interessen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seines Publikums einzusetzen, übernehme ich sehr gerne."

Aufgabe des Rundfunkrats ist es, darüber zu wachen, dass der Bayerische Rundfunk seine gesetzlich verankerten Aufgaben erfüllt. Hierzu zählen unter anderem die Programmgrundsätze. Der Rundfunkrat setze sich aus verschiedenen Vertretern der Gesellschaft zusammen, erklärt Weiß. Die Idee dahinter sei, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk so auch von der Allgemeinheit kontrolliert werden soll. Erklärend fügt Weiß an, die Mitglieder des Rundfunkrats seien dabei unabhängig und der Allgemeinheit auf dem Gebiet des Rundfunks verpflichtet.

Neben Weiß gehören unter anderem Bayerns Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann, CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer, Landtagsvizepräsident Alexander Hold und der bayerische Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl dem Rundfunkrat an.

Weiß blickt der weiteren Arbeit in diesem Gremium voller Vorfreude entgegen: "In einer Zeit, in der viele Menschen den Medien misstrauen und gleichzeitig Teile der Welt in völliger Staatskontrolle untergehen, sind ein ausgewogener sowie moderner öffentlich-rechtlicher Rundfunk und seriöser Journalismus zwingend notwendig."