Gefahr fürs Stadtzentrum

Damit die Pastritz nicht Furth überschwemmt


Würde morgen über die Kalte Pastritz kommend ein 100-jähriges Hochwasser auf die Stadt zuschießen, kämen im Mündungsbereich zum Chamb nahe dem Bayplatz zwischen 18,1 und 20,8 Kubikmeter Wasser an - pro Sekunde. Die Folge wären Überschwemmungen im gesamten westlichen Stadtzentrum und auch oberhalb des Nadelöhrs Bahnhof. Dies verdeutlicht die Grafik links. Nach den Berechnungen von Prof. Metzka sind in den hellblauen Flächen bis zu 40 Zentimeter hohe Überschwemmungen möglich. Je mehr das Blau ins kräftige Violett übergeht, sind Wassertiefen bis zu 1,5 Meter denkbar. "Das ist eine Menge", so das Fazit des Prodekans der Technischen Hochschule Deggendorf.

Würde morgen über die Kalte Pastritz kommend ein 100-jähriges Hochwasser auf die Stadt zuschießen, kämen im Mündungsbereich zum Chamb nahe dem Bayplatz zwischen 18,1 und 20,8 Kubikmeter Wasser an - pro Sekunde. Die Folge wären Überschwemmungen im gesamten westlichen Stadtzentrum und auch oberhalb des Nadelöhrs Bahnhof. Dies verdeutlicht die Grafik links. Nach den Berechnungen von Prof. Metzka sind in den hellblauen Flächen bis zu 40 Zentimeter hohe Überschwemmungen möglich. Je mehr das Blau ins kräftige Violett übergeht, sind Wassertiefen bis zu 1,5 Meter denkbar. "Das ist eine Menge", so das Fazit des Prodekans der Technischen Hochschule Deggendorf.

Im Juli hatte ein extremes Unwetter die sonst eher beschauliche Ahr in einen reißenden Strom verwandelt, Orte verwüstet hat. Könnte so etwas auch in Furth passieren? Könnte die Kalte Pastritz durch Wasser aus dem Voithenberg/Cerchov-Gebiet im Stadtgebiet verheerende Schäden anrichten? Dieser Frage ging der Stadtrat nach. Antworten lieferte Prof. Rudolf Metzka. Seine Einschätzung: Schutz ist nötig!

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat