Kampf ums Krankenhaus

Als Furth vor 30 Jahren auf die Barrikaden stieg

Vor 30 Jahren erreichte der Protest gegen die Krankenhaus-Schließung in Furth im Wald eine bis dahin nie dagewesene Größe. Nachfolgend ein Rückblick auf eine Zeit voller Hoffnungen, aber letztendlich auch Enttäuschungen.


Eine gelungene PR-Aktion für die Further Bemühungen war die Übergabe einer riesigen Postkarte mit mehreren Hundert Unterschriften durch Bürgermeister Macho (Mitte) und Vereinsvertretern in der Staatskanzlei.

Eine gelungene PR-Aktion für die Further Bemühungen war die Übergabe einer riesigen Postkarte mit mehreren Hundert Unterschriften durch Bürgermeister Macho (Mitte) und Vereinsvertretern in der Staatskanzlei.

Olle Kamellen! - So mag sich vielleicht mancher denken, wenn er die nachfolgenden Zeilen liest. Und dennoch sind sie wichtig, gerade für diejenigen Further, die zu jung für diese Zeit vor 30 Jahren sind. Die vielleicht vom Hörensagen etwas über das "Further Krankenhaus" wissen - und mit ihm nur die hohe städtische Schuldenlast der letzten 15 bis 20 Jahre in Verbindung bringen. Sie sollten aber auch wissen, dass die Further damals vor 30 Jahren enormen Zusammenhalt bewiesen und einen beispiellosen Protest auf die Beine gestellt hatten, eben weil es um ihre Lebensqualität ging.

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