Nach der Lehrerdemo in Cham

"Wir sind ausreichend versorgt!"

Schulamt: genügend Lehrer für Pflichtunterricht - Regierung wartet auf "valide Zahlen"


Gut 100 Lehrer aus dem Landkreis Cham demonstrierte Anfang Februar ihre Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen, die ihnen der Dienstherr diktiert.

Gut 100 Lehrer aus dem Landkreis Cham demonstrierte Anfang Februar ihre Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen, die ihnen der Dienstherr diktiert.

Der Lehrer an sich ist belastbar. Zwischenrufe, Zickereien am Pausenhof und das Ausformulieren mehrseitiger Zeugnisse nehmen die Grund- und Mittelschullehrer klaglos hin. Jetzt scheint aber ein Punkt erreicht, an dem es mit der Ruhe in den Lehrerzimmern vorbei ist. Das zeigte die Demo vor zwei Wochen auf dem Chamer Marktplatz, organisiert durch den Kreisverband des Bayerischen Lehrerverbandes. Kreisvorsitzender Josef Messerer kritisierte scharf die Arbeitsbedienungen an den Schulen und malte ein düsteres Bild für die Zukunft - mit noch weniger Lehrkräften. Ein Szenario, das Karl Utz, Leiter des staatlichen Schulamtes, so nicht bestätigen kann. "Bei uns lässt sich noch in Ruhe unterrichten", ist Utz überzeugt.

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