Cham

Vorfreude auf die neue Stadthalle - Planungsstand lässt schon kleines Schmuckstück erahnen


An den Hauptflächen hat sich bei der Stadthallenplanung im Vergleich zum Siegerentwurf des Wettbewerbs wenig verändert, sehr wohl aber im Detail.

An den Hauptflächen hat sich bei der Stadthallenplanung im Vergleich zum Siegerentwurf des Wettbewerbs wenig verändert, sehr wohl aber im Detail.

Die neue Chamer Stadthalle wird ein kleines Schmuckstück. Soviel lässt sich nach dem Bericht zum aktuellen Planungsstand, den Architekt Ansgar Lamott am Dienstagabend dem Chamer Stadtrat gegeben hat, schon einmal feststellen. Weil es bisher auch keine Anzeichen für ein deutliches Überschreiten des auf 18 Millionen Euro begrenzten Kostenbudgets gibt, herrschte am Ratstisch fast schon Harmonie.

Fast harmonisch
Dabei wäre im Vorfeld - nicht zuletzt wegen des laufenden Kommunalwahlkampfes - durchaus mit Kontroversen zu rechnen gewesen. Zumal Chamland- und CSU-Fraktion die Sondersitzung im November beantragt hatten, weil sie sich nicht ausführlich genug informiert fühlten und Bürgermeisterin Karin Bucher auf diesen Vorwurf recht harsch reagiert hatte. Am Dienstag spielte einzig und allein Stadtrat Klaus Hofbauer auf dieses verbale Vorgeplänkel an, indem er lächelnd feststellte, die Sondersitzung sei dringend notwendig gewesen: "Baut is' glei, aber schließlich soll die Halle 40 bis 50 Jahre mit Erfolg betrieben werden." Die Bürgermeisterin konterte - ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht -, die Sitzung wäre zu diesem Zeitpunkt ohnehin vorgesehen gewesen.