Der Termin steht, die Verträge mit Brauerei, Musikkapellen sowie Schaustellern sind unterzeichnet: Geht es nach dem Chamer Volksfestverein, soll vom 25. bis 30. Mai das 49. Frühlingsfest stattfinden. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und alle Vorkehrungen getroffen", sagt Präsident Sepp Altmann auf Anfrage unserer Redaktion. Dennoch ist nach wie vor ungewiss, ob das Fest über die Bühne gehen kann. Es gibt noch viele offene Fragen. Ist ein Zeltbetrieb möglich? Gibt es Beschränkungen für die Besucher, 3G oder sogar eine Maskenpflicht? "Natürlich steht die Sicherheit an erster Stelle. Doch es muss sich für unsere Partner schon auch wirtschaftlich rechnen", denkt Altmann unter anderem an die Schausteller. Deswegen will er abwarten, wie die bayerische Staatsregierung diese Woche über die künftigen Corona-Schutzmaßnahmen entscheidet. "An dem werden wir uns dann orientieren und im Volksfestverein eine endgültige Entscheidung treffen", sagt Altmann, der zusammen mit seinen Mitstreitern guter Dinge ist, dass es klappt.