Cham

Vielstimmiges Ja zum Einstieg der Sana AG

Franz Reichold bleibt skeptisch - Freie Wähler kritisieren bisherige Krankenhauspolitik


Von Redaktion Cham

Die Debatte über den Einstieg von Sana war geprägt von skeptischen Worten aus Roding sowie einer Generalabrechnung mit der bisherigen Krankenhauspolitik aus den Reihen der Freien Wähler. Franz Reichold, Bürgermeister der Stadt Roding, störte sich an Formulierungen im medizinischen Konzept, die ihm zu vage waren. Als Beispiel führte er Feststellungen wie "bis zu 35 Betten" an, die sich im Text finden. Außerdem sah er das Krankenhaus Roding durch die neue Konzeption geschwächt. Seine Rechnung war einfach: "Bisher hatten wir 215 Betten, künftig werden es noch 100 Betten sein." Seine Skepsis gegenüber dem neuen Partner begründete Reichold mit den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit. Er verwies auf die ungenügende Arbeit der bisherigen Geschäftsführer und nannte den Neubau des Hauses in Bad Kötzting eine "politische Fehlentscheidung". Das wollte Landrat Löffler so nicht stehen lassen. Der Landkreischef: "Wir haben keine negativen Erfahrungen mit Sana. Das jetzt vorliegende Konzept ist sicher aus Rodinger Sicht keine Premiumlösung."

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