Straßenverkehr

Ungewöhnliche Lösung für einen sichereren Schulbus-Halt in Gutmaning

Mangels anderer Möglichkeiten macht man sich die Enge zunutze: Statt in die Haltebucht zu fahren, bleibt der Bus mittlerweile auf der Straße stehen. So kann kein Auto vorbei, während die Kinder einsteigen.


Statt in die Haltebucht zu fahren, bleibt der Schulbus mittlerweile auf der schmalen Straße stehen. So soll das Ein- und Aussteigen für die Schüler sicherer werden.

Statt in die Haltebucht zu fahren, bleibt der Schulbus mittlerweile auf der schmalen Straße stehen. So soll das Ein- und Aussteigen für die Schüler sicherer werden.

In Gutmaning geht es eng zu. Zwei Kreisstraßen, die CHA 17 und die CHA 2, schlängeln sich durch den Ort. Immer wieder gibt es Engstellen. Und trotzdem rollt dort Tag für Tag eine Menge Berufsverkehr in Richtung Zandt. Zur gleichen Zeit machen sich auch die Kinder auf den Weg zum Schulbus. Einen Bürgersteig gibt es nur an einigen Stellen, den Rest des Weges müssen sie auf der schmalen, vielbefahrenen Straße zurücklegen. In der Vergangenheit haben Anwohner deshalb immer wieder diese Situation bemängelt. Der Ruf nach Tempo 30 oder einer anderen Lösung wurde laut. Doch das Beispiel Gutmaning zeigt: Scheinbar Naheliegendes ist gar nicht so leicht umzusetzen.

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