Bilanz der Chamer Kreiswerke

Trotz Defizit bleiben die Müllgebühren stabil

Kreiswerke-Chef Amberger legt dem Werkausschuss seine Zwischenbilanz 2023 vor. Zum 1. August steht dem Eigenbetrieb eine große pesonelle Veränderung ins Haus: Der langjährige stellvertretende Werkleiter Heinrich Helmberger geht in Ruhestand.


Für Sachgebietsleiter Heinrich Helmberger (rechts) war es die letzte Werkausschusssitzung. Landrat Franz Löffler verabschiedete den langjährigen Mitarbeiter: "Wir lassen dich ungern ziehen."

Für Sachgebietsleiter Heinrich Helmberger (rechts) war es die letzte Werkausschusssitzung. Landrat Franz Löffler verabschiedete den langjährigen Mitarbeiter: "Wir lassen dich ungern ziehen."

Der Müllberg im Landkreis Cham wächst weiter. Das musste Dr. Klaus Amberger, Leiter der Kreiswerke, den Mitgliedern des Werkausschusses am Dienstag berichten. Die Hausmüllmenge steigt von 2022 auf 2023 leicht an, ebenso wie der Anfall an Elektroschrott und Altpapier. Eine Gebührenanpassung zum 1. Januar 2024 schloss Amberger allerdings aus. Der Grund: In den Vorjahren konnten die Kreiswerke eine Gebührenüberdeckung von 1,6 Millionen Euro erwirtschaften. Trotz einer mutmaßlichen Unterdeckung von einer Million in diesem Jahr "gehen wir mit einem Plus von 600.000 Euro in den neuen Kalkulationszeitraum", rechnete Amberger vor.

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