Dem schnellen Eingreifen von Landwirten ist es zu verdanken, dass sich ein Feuer auf einem abgeernteten Getreidefeld neben der B85 bei Cham-Altenmarkt nicht ausbreiten konnte.

Der Brand wurde gegen 14.20 Uhr gemeldet. Insgesamt stand eine Fläche von etwa einem Hektar in Flammen. "Die Luftbeobachter haben uns von der Lage berichtet", sagte Kreisbrandinspektor Marco Greil vor Ort. Weil sich das Feuer schnell ausbreitete, forderten die Feuerwehren die Dispogruppe Wasser mit ihren großen Tanklöschfahrzeugen an. Weil aber die Landwirte mit ihren Güllefässern auf das Stoppelfeld fuhren, hatten sie den Brand schnell unter Kontrolle. Vorsorglich bewässerten sie auch die angrenzenden Maisfelder.

Warum es zu dem Brand kam, ist noch unklar. "Möglicherweise hat sich das Feld aufgrund der starken Hitze und Trockenheit der vergangenen Tage selbst entzündet", meinte Polizeihauptmeister Heinrich Schamberger auf Nachfrage der Chamer Zeitung. In diesem Zusammenhang weist die Polizei eindringlich darauf hin, dass momentan das kleinste Feuer für einen Wald- oder Flächenbrand ausreichend ist.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Penting, Altenmarkt, Cham, Katzberg und Untertraubenbach.