Grünes Gewissen

So können Chamer Bauern an Ökopunkten verdienen

Naturnahes Wirtschaften kann dem Landwirt ein Zusatzeinkommen sichern. Die dabei generierten Ökopunkte kaufen Unternehmen, um ihr grünes Image aufzupolieren. Nun fand eine Infoveranstaltung statt.


Blühstreifen oder Biotope helfen der Natur und dem Landwirt. Denn für das naturnahe Wirtschaften gibt es neuerdings einen Zuschlag. Die generierten Ökopunkte kaufen wiederum Firmen, um ihr Image aufzubessern. Ein neuer regionaler Kreislauf bahnt sich da an.

Blühstreifen oder Biotope helfen der Natur und dem Landwirt. Denn für das naturnahe Wirtschaften gibt es neuerdings einen Zuschlag. Die generierten Ökopunkte kaufen wiederum Firmen, um ihr Image aufzubessern. Ein neuer regionaler Kreislauf bahnt sich da an.

Es gibt 1 000 Möglichkeiten, der Natur Gutes zu tun. Nachdem die Landwirte besonders große Flächen besitzen, hat ihre Branche sogar 1 001 Möglichkeit. Sie können die Gewässerränder unbewirtschaftet lassen, Blühstreifen anlegen oder die Gülle behandeln, damit der Methananteil geringer wird. Das gute Werk lässt sich neuerdings sogar in bares Geld verwandeln. Der Handel mit Ökopunkten oder Umweltzertifikaten nimmt Fahrt auf. Sogar die Baywa ist mittlerweile in das Geschäftsfeld eingestiegen: Sie vermittelt Landwirte und deren Ökoprojekte an Investoren, die grüne Boni brauchen, um als klimafreundlich zu gelten.

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