Badminton

SG Roding/Chamerau sorgt für Spannung pur im Bayernpokal

Die Badminton-SG Roding/Chamerau hat erstmals an dem neu ins Leben gerufenen Bayernpokal teilgenommen. Das SG-Team unterlag dabei dem TV 1848 Erlangen knapp mit 2:3.


Johann Eiber, Daniela Hohler, Viktoria Heigl und Dominik Schmid (von links) vertraten die Badminton-SG Roding/Chamerau beim Bayernpokal in Erlangen.

Johann Eiber, Daniela Hohler, Viktoria Heigl und Dominik Schmid (von links) vertraten die Badminton-SG Roding/Chamerau beim Bayernpokal in Erlangen.

Kürzlich hat die Badminton-SG Roding/Chamerau erstmals an dem neu ins Leben gerufenen Bayernpokal teilgenommen. Dabei handelt es sich um eine Art Mini-Mannschaftsmeisterschaft, die zusätzlich zum Ligaspielbetrieb bayernweit in verschiedenen Runden ausgetragen wird. Das SG-Team unterlag dabei dem TV 1848 Erlangen knapp mit 2:3.

Während in der ersten Runde des Bayernpokals jeweils Mannschaften bis zur Bezirksoberliga zusammengelost werden, kommen dann ab der zweiten Runde auch die höheren Ligen (Bayernligen, Oberliga bis hin zur Regionalliga und den Bundesligen) ins Spiel, um den Meister zu ermitteln. Dabei werden pro Spielbegegnung der Mini-Mannschaften jeweils ein Damendoppel, Herrendoppel, Dameneinzel, Herreneinzel sowie ein Mixed ausgetragen. Pro Verein darf nur eine Mannschaft ins Rennen gehen.

SG muss nach Mittelfranken

Für die SG Roding/Chamerau hieß der zugeloste Gegner TSV 1848 Erlangen und somit fuhr die vierköpfige Bayerwald-Delegation bestehend aus Dominik Schmid, Johann Eiber, Viktoria Heigl sowie Daniela Hohler Ende Oktober zu den bis dato unbekannten Sportfreunden aus dem Bezirk Mittelfranken, die Heimrecht hatten.

Im Herrendoppel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei Dominik Schmid und Johann Eiber im dritten Satz letztlich unterlagen. Zu stark waren auch die beiden gegnerischen Damen für Viktoria Heigl und Daniela Hohler im Damendoppel. Nervenstärke und puren Kampfgeist bewies dann der TB-Einzel-Routinier Dominik Schmid, als er sich im dritten Satz mit 21:19 gegen seinen Kontrahenten durchsetzte. Dafür war für Daniela Hohler im Dameneinzel wie auch bereits zuvor im Doppel nichts zu holen. Für einen dennoch versöhnlichen Spielausklang sorgten Johann Eiber und Viktoria Heigl, die erstmals zusammen im Mixed aufschlugen, mit ihrem Zwei-Satz-Sieg. Trotz der 2:3-Niederlage gegen die Gastgeber und damit bereits vorzeitigen Ausscheidens aus dem Wettbewerb war die Begegnung eine äußerst schöne Erfahrung und spannende Partie mit neuen Gegnern.