Nachhaltige Projekte in Cham

Planungssicherheit ist gefragt


Das Kraftwerk und sein bester Kunde: Einen großen Teil der Fernwärme des Biomasse-Heizkraftwerks nimmt die direkt benachbarte Molkerei ab. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Kunden mit Wärme versorgt und Strom ins Netz eingespeist.

Das Kraftwerk und sein bester Kunde: Einen großen Teil der Fernwärme des Biomasse-Heizkraftwerks nimmt die direkt benachbarte Molkerei ab. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Kunden mit Wärme versorgt und Strom ins Netz eingespeist.

Jede Stunde, in der das Biomasse-Heizkraftwerk im Osten der Stadt Cham läuft, ist eine gute Stunde für den Klimaschutz. "Seit es ans Netz gegangen ist, haben wir rund 124 Millionen Liter Heizöl eingespart - und damit 335.700 Tonnen CO2", rechnet Stefan Raab vor. Der Geschäftsführer der Stadtwerke lässt keinen Zweifel daran, dass es sich bei dem anthrazitfarbenen Kubus der Naturenergie Cham GmbH, der vor rund zehn Jahren errichtet wurde, nach wie vor um ein ökologisches Vorzeigeprojekt handelt. Raab weiß aber auch: Auf dem Weg zur Energiewende braucht es noch viele solche Schritte, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Und die Zeit drängt.

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