Eine große Welle der Hilfsbereitschaft ist Franz Irrgang und Monika Stangl von der Pemflinger Rumänienhilfe entgegengeschlagen, nachdem sie in einer Aktion zur Ukraine-Hilfe aufgerufen hatten.

Bei ihnen zu Hause in Pemfling und Rhan wurden an drei Vormittagen so viele Spendengüter abgegeben, dass schnell klar wurde, dass für sie alle die Ladekapazität des VW Crafters bei weitem nicht ausreichen wird. Kurzerhand entschlossen sie sich, alles, was sie für das erste Mal nicht mehr verladen konnten, in einer zweiten Fahrt ins Grenzgebiet zur Ukraine zu verbringen.

Am Sonntagmorgen starteten die beiden Helfer mit dem vollbepackten Bus, den ihnen die Chamer Firma Kappenberger und Braun dankenswerterweise zur Verfügung stellte, an die slowakisch-ukrainische Grenze.

Sie wissen nicht, was genau sie dort erwartet. Sie werden sich dort zunächst kurz ein Bild vom aktuellen Stand der Dinge machen müssen. Eines ist aber auf jeden Fall sicher: Ihre Hilfe wird direkt bei den bedürftigen Kriegsflüchtlingen ankommen.