Selbstkontrolle

Neues Angebot in Cham soll vor dem Abdriften in die Sucht bewahren

Ob Alkohol oder Smartphone: In der Skoll-Gruppe der Caritas-Suchtberatungsstelle in Cham lernen die Teilnehmer, ihr Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen und zu verändern


Alkohol und Zigaretten sind gesellschaftlich akzeptiert. Aber spätestens wenn man seinen Konsum als Problem empfindet, sollte man ihn hinterfragen - und sich Hilfe suchen.

Alkohol und Zigaretten sind gesellschaftlich akzeptiert. Aber spätestens wenn man seinen Konsum als Problem empfindet, sollte man ihn hinterfragen - und sich Hilfe suchen.

"Was würden Sie gerne ändern?", fragt Ursula Spannfellner. Vielleicht das Rauchen aufhören? Weniger Alkohol trinken? Oder die Zeit am Handy reduzieren? Wer auf die Frage der ausgebildeten Skoll-Trainerin schnell eine Antwort parat hat oder das eigene Konsumverhalten bereits als problematisch empfindet, kann sich der neuen Skoll-Gruppe der Fachambulanz für Suchtprobleme in Cham anschließen. Skoll steht für Selbstkontrolltraining. "Das ist ein Früh-Interventionsprogramm, das ansetzt, bevor man in die Abhängigkeit rutscht", erklärt Michela Celant, die zusammen mit Spannfellner die Gruppe leiten wird.

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