Wer rastet, der rostet. Dies scheint das sportliche Motto von Rainer Steinberger zu sein, tritt der Pösinger Ultracycler doch fünf Wochen nach seinem Sieg beim Race Around Austria (RAA), wo er nach seinem zweiten Triumph nach 2019 die 2200 Kilometer und 30 000 Höhenmeter entlang der Grenzen Österreich in 87 Stunden umrundet hatte, bereits wieder in die Pedale. Ganz so anstrengend wird Steinbergers nächstes Vorhaben für ihn als Leistungssportler aber nicht. Die Rede ist vom Adriatic Marathon in Italien, ein internationales Ultracycling-Non Stop-Event, das entlang der Adriaküste Mittel- und Süditaliens stattfindet und die Regionen Abruzzen, Molise und Apulien auf insgesamt 1200 Kilometern bei rund 7000 Höhenmetern durchquert. Der Startschuss für den Pösinger fällt dann am 17. September bei Pescara, von dort geht es über die Zwischenstationen Bari und Brindisi bis in den äußersten Stiefelabsatz Italiens nach Lecce. Von dort führt die Rennstrecke in einer Schleife über Tarent nach Foggia wieder zurück zum Startpunkt bei Pescara.