Vor dem Amtsgericht Cham

Mit Auto auf Ex-Freund losgefahren

18-Jährige muss 1.500 Euro zahlen und Führerschein abgeben


Wegen vorsätzlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung ist eine 18-Jährige verurteilt worden.

Wegen vorsätzlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung ist eine 18-Jährige verurteilt worden.

Das Geständnis kam spät und nicht aus dem Mund der jungen Frau auf der Anklagebank, sondern von ihrem Rechtsanwalt. Ja, die 18-Jährige sei damals zu schnell und viel zu nah an ihrem Ex-Freund, der mit seiner neuen Flamme auf einem Spaziergang unterwegs war, vorbeigefahren. Was juristisch die Straftatbestände des vorsätzlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie der Nötigung erfüllt. Da Jugendstrafrecht zur Anwendung kam, ging es mit einer Geldauflage von 1.500 Euro ab. Was die Auszubildende härter trifft, ist der Verlust des Führerscheins, auf den sie mindestens sechs Monate verzichten muss.

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