Klostergespräche

Martin Balle wirft in Cham einen spirituellen Blick auf den Frieden

Noch mehr Waffen führen nicht zum Frieden in der Ukraine. Bei den Klostergesprächen in Cham fordert Verleger Martin Balle von den Verantwortlichen "eine Sprache, die Friedensmöglichkeiten aufzeigt".


Mit großem Interesse folgen die Gäste im Alfonssaal des Geistlichen Zentrums den Ausführungen von Professor Dr. Martin Balle.

Mit großem Interesse folgen die Gäste im Alfonssaal des Geistlichen Zentrums den Ausführungen von Professor Dr. Martin Balle.

Die bloße Lieferung von immer noch mehr Waffen wird nicht dazu führen, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ein Ende findet. Es muss zugleich auch Gespräche zwischen den verfeindeten Parteien über den Frieden geben. So lässt sich zusammenfassen, wie Professor Dr. Martin Balle in der Reihe der Klostergespräche am Dienstagabend die Frage "Frieden ist möglich?" für sich beantwortete - zumindest, was die Sachebene anbelangt. Er begründete dies in seinem Vortrag aber weder politisch, noch historisch. Vielmehr nahm er die Zuhörer mit auf eine Reise in seine eigene Spiritualität. Balles Impuls an die Gäste im voll besetzten Alfonssaal des Geistlichen Zentrums der Redemptoristen: "Wir können Frieden nur dann gestalten, wenn wir unsere Seelenwirklichkeit finden."

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