Regionalliga Bayern

Marco Pledl wechselt von der DJK Vilzing zum SC Paderborn

Paukenschlag bei der DJK Vilzing: Der Zweite in der Regionalliga Bayern verliert ab sofort seinen Linksaußen Marco Pledl. Der 23 Jahre alte Linksfuß wechselt zum Zweitligisten SC Paderborn.


Marco Pledl steht ab sofort beim Zweitligisten SC Paderborn unter Vertrag.

Marco Pledl steht ab sofort beim Zweitligisten SC Paderborn unter Vertrag.

Paukenschlag bei der DJK Vilzing: Der Zweite in der Regionalliga Bayern verliert ab sofort seinen Linksaußen Marco Pledl. Der 23 Jahre alte Linksfuß, der erst im vorigen Sommer von seinem Heimatverein SV Bischofsmais an den Huthgarten gewechselt war, überzeugte durch konstant gute Leistungen und rückte damit in den Fokus von höherklassigen Clubs. Das Rennen hat nun Zweitligist SC Paderborn gemacht. "Marco hat ein Angebot erhalten aus dem Profibereich, das er wahrnehmen möchte. Er ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, dass wir ihn freigeben, dem sind wir nachgekommen," informiert Vilzings Sportlicher Leiter Sepp Beller.

"Der Abschied von Marco ist natürlich ein großer sportlicher und menschlicher Verlust für uns, aber auf der anderen Seite macht es uns richtig stolz, dass von uns ein Spieler zu einem Zweitligisten wechselt. Das zeigt uns, dass wir einiges richtig gemacht haben in unserer Arbeit: die sportliche Leitung mit der Verpflichtung des Spielers aus der Kreisklasse, der Trainer in seiner Förderung - wir freuen uns, dass Marco nun diese Chance bekommt. Wir drücken ihm alle Daumen, dass er den Durchbruch schafft", gibt Abteilungsleiter Roland Dachauer zu Protokoll.

Pledl weilte am Montag zur Vertragsunterschrift in Paderborn und nimmt dort ab sofort am Trainingsbetrieb teil. "Die Einigung mit Paderborn ist recht einfach und unkompliziert erfolgt, wir haben Marco bereits abgemeldet. Unser Grundsatz war bisher immer, dass wir einem jungen Spieler, der in den Profibereich wechseln kann, diese Chance nicht verbauen möchten - das galt natürlich auch für Marco, auch wenn Winter natürlich immer ein anspruchsvolles Transferfenster ist und er eigentlich noch bis 2025 im Wort stand", führt Dachauer weiter aus. Ob sich im Kader Schwarzgelben aufgrund der unerwarteten Lücke nun noch etwas im Winter tun wird, steht bislang nicht fest. "Wir werden die Lage intern besprechen, dann sehen wir weiter," informiert Beller.