Frühzeitige Hilfe

Jugendsozialarbeit an acht weiteren Schulen im Landkreis Cham

Jugendsozialarbeit an Schulen - das sei kein neues Unterrichtsfach, hat Landrat Franz Löffler beim Pressetermin am Dienstag klargestellt. Vielmehr stecke dahinter ein Auftrag, den der Landkreis sehr ernst nehme.


Landrat Franz Löffler (Dritter von rechts) mit den neuen Mitarbeiterinnen in der Jugendsozialarbeit an Schulen sowie den jeweiligen Schulleitern.

Landrat Franz Löffler (Dritter von rechts) mit den neuen Mitarbeiterinnen in der Jugendsozialarbeit an Schulen sowie den jeweiligen Schulleitern.

Mittlerweile gibt es die Jugendsozialarbeit an 34 Schulen im Landkreis Cham. Zuletzt kamen acht neue Fachkräfte dazu. Sie nehmen sich im Schulalltag junger Menschen an, die durch soziale oder erzieherische Probleme auffallen. Die Hintergründe können dabei so vielfältig sein, wie die Kinder selbst. Angesiedelt ist die Hilfe - wie der Name sagt - an einem Ort, an den 99,9 Prozent aller Kinder und Jugendlichen gehen müssen, so Löffler: in der Schule. "Dort erreichen wir alle." Dort falle es auch oft als Erstes auf, wenn irgendetwas - sei es zu Hause oder im Umfeld - nicht stimmt, wenn es Probleme gibt.

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