Landtagspräsidentin zu Gast
Ilse Aigner im Chamer Rundfunkmuseum
13. August 2021, 19:43 Uhr aktualisiert am 13. August 2021, 19:43 Uhr
Mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat am Freitag eine "Frau vom Fach" das Chamer Rundfunkmuseum besucht. "Hier ist was ganz Besonderes", gab MdB und CSU-Kreisvorsitzender Karl Holmeier der gelernten Radio- und Fernsehtechnikerin schon bei der Ankunft mit und Aigner kam beim Betreten der Räume tatsächlich ins Staunen.
Museumschef Michael Heller nahm Aigner, die CSU-Politiker aus Stadt und Landkreis sowie Bundestagskandidatin Martina Englhardt-Kopf dann im wahrsten Sinne des Wortes mit in die hochspannende Geschichte von Elektrizität und Rundfunktechnik. Mit seinen Mitstreitern führte er vor, was das Museum zu bieten hat und machte dabei deutlich, warum es unbedingt einer Erweiterung bedarf. Entstehen soll unter anderem ein Physiklehrpfad. Vor allem aber braucht das Museum Platz, um alle Ausstellungsstücke präsentieren zu können. "Es fehlen nur noch 56.000 Euro", sagte Heller. 350.000 Euro sind bereits aus dem bayerischen Kulturfonds zugesagt. Um Zuschüsse vom Bund laufen Bemühungen.
Ziel sei, so Heller, das bedeutendste Rundfunkmuseum Deutschlands zu werden. Aigner jedenfalls zeigte sich beeindruckt und an ihre Lehrzeit erinnert. Denn, so Heller: "Ich glaube, wenn man eine Techniker-DNA in sich hat, lässt einen die nicht mehr los."