Ausgezeichnet

Handwerkskammer ehrt zwei Meisterbeste aus dem Landkreis Cham

Alexander Horn, Installateur und Heizungsbauer aus Stamsried, und Martin Weiß, Maurer und Betonbauer aus Furth im Wald, sind für ihre herausragenden Leistungen in der Meisterprüfung geehrt worden.


Martin Weiß aus Furth im Wald mit HWK-Präsident Dr. Georg Haber (links) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger.

Martin Weiß aus Furth im Wald mit HWK-Präsident Dr. Georg Haber (links) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger.

Von Redaktion Cham

Alexander Horn, Installateur und Heizungsbauer aus Stamsried, und Martin Weiß, Maurer und Betonbauer aus Furth im Wald, sind zwei von insgesamt 24 jungen Handwerksmeistern des Jahrgangs 2023/2024, die die Handwerkskammer (HWK) Niederbayern-Oberpfalz bei einem Festabend im Hotel Asam in Straubing ausgezeichnet hat. Für ihre Leistungen in der Meisterprüfung erhielten sie eine Ehrenurkunde samt Medaille. Die jungen Handwerker hatten in der Meisterprüfung in ihrem jeweiligen Beruf als Beste abgeschnitten.

HWK-Präsident Dr. Georg Haber beglückwünschte die Absolventen. "Unsere jungen Handwerksmeister sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, Sie sind die Macher, ohne die nichts geht", so Haber. Dass die Politik den Wert der Ausbildung im Handwerk endlich anerkennt, sei überfällig, machte Haber deutlich. Viel zu lang sei die berufliche Bildung belächelt worden, der akademische Bildungsweg ideell und finanziell übervorteilt. "Wohin das geführt hat, das sehen wir ja. An allen Ecken und Enden fehlen gut ausgebildete Fachkräfte."

Auch Alexander Horn aus Stamsried wurde für seine Leistungen in der Meisterprüfung geehrt.

Auch Alexander Horn aus Stamsried wurde für seine Leistungen in der Meisterprüfung geehrt.

Auch HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger fand lobende Worte für die diesjährigen Meisterbesten. "Wir dürfen heute gemeinsam Exzellenz in der beruflichen Bildung feiern", so Kilger. Trotz der vielen Herausforderungen, denen das Handwerk aktuell gegenübersteht, sei die Ehrung ein Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. Denn mit ihrer Leistungsstärke, ihrem Elan und ihrer Leidenschaft fürs Handwerk seien die Meisterbesten "Aushängeschilder" für ihren jeweiligen Berufszweig und könnten sich auf ausgezeichnete berufliche Perspektiven freuen. "Sie sind die Gesichter einer neuen Generation junger Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister, die kommende Aufgaben anpacken werden", so Kilger.