Furth im Wald

Grenzstadt startet in Richtung Gartenschau


Sie starteten am Mittwoch die Vorbereitung der Machbarkeitsstudie für eine Bewerbung um eine bayerische Landesgartenschau: Tobias Drexl und Ursula Hochrein zusammen mit Bürgermeister Bauer, Stadtbauamt-Leiter Beer und den stellvertretenden Bürgermeistern Mühlbauer und Former (von links).

Sie starteten am Mittwoch die Vorbereitung der Machbarkeitsstudie für eine Bewerbung um eine bayerische Landesgartenschau: Tobias Drexl und Ursula Hochrein zusammen mit Bürgermeister Bauer, Stadtbauamt-Leiter Beer und den stellvertretenden Bürgermeistern Mühlbauer und Former (von links).

An diesem grauen, windigen, frühherbstlichen Mittwoch stellte die Grenzstadt die Weichen für eine blühende Zukunft - im wahrsten Wortsinn. Bürgermeister Sandro Bauer sowie dessen Stellvertreter Michael Mühlbauer und Franz Former informierten am Nachmittag über den "Kick off" der Machbarkeitsstudie, die letztendlich zu einer erfolgreichen Bewerbung für die bayerische Landesgartenschau im Jahr 2026 oder - falls es auf Anhieb nicht klappen sollte - 2028 führen soll. Und selbst wenn Furth im Wald nicht den Zuschlag erhalten sollte, erhofft sich die Stadtführung wertvolle Anregungen, die Furth in der Zukunft noch lebenswerter machen sollen.

Was dazu nötig ist und wie es die Stadt des Drachen schafft, letztendlich eine Gartenschau ausrichten zu dürfen, das ist die Aufgabe des Landschaftsarchitektur-Büros Lohrer und Hochrein in München. Dieses hatte den Zuschlag für die Erstellung der Machbarkeitsstudie durch den Stadtrat erhalten. Was diese kostet, konnte Bürgermeister Bauer aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht sagen, nur soviel: "Es ist eine Summe im niedrigen fünfstelligen Bereich."

Dass die Stadt für die Durchführung einer Landesgartenschau Geld in die Hand nehmen muss, sei klar. Letztendlich gebe es aber auch hohe Förderungen bei der Umsetzung verschiedener Projekte, die letztendlich der optischen Aufwertung der Stadt dienen. Hinzu komme der enorme Imagegewinn, hieß es.