Reinhold Messner in Cham
Geschichten vom 8000er Grabstein
21. Oktober 2022, 16:46 Uhr aktualisiert am 21. Oktober 2022, 16:46 Uhr
Mit den Bergen ist das so ein Problem. Egal wie gut die Bilder und Videos sind, die ein Bergsteiger vom Gipfel mitbringt, der Zuhörer kann nur ahnen, was es bedeutet, eine Nacht im Stehen biwakierend auf einem Felsvorsprung zu verharren. Immer in der Angst einzuschlafen und nach vorne zu kippen. Und ein schneidender Wind, der bei Minus 40 Grad ungeschützte Körperteile beißend erfriert, wehte auch nicht durch die Stadthalle. Die Berge lassen sich nicht greifen. Sie bleiben Sehnsuchtsorte. Allen voran der Nanga Parbat.
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