Wie Integration gelingt (4)

Frau Doktor und ihr Weg zum Job in Cham

Oksana Horbachova engagiert sie sich in ihrer neuen Heimat für einen besseren Austausch zwischen Deutschen und Ukrainern. Dabei steht sie selbst vor ungeahnten Hürden, um wieder als Ärztin zu arbeiten


In Mykolayv, im Süden der Ukraine, hat Oksana Horbachova als Anästhesistin gearbeitet. Zuletzt in einer Klinik für plastische Chirurgie.

In Mykolayv, im Süden der Ukraine, hat Oksana Horbachova als Anästhesistin gearbeitet. Zuletzt in einer Klinik für plastische Chirurgie.

Seit inzwischen fast zwei Jahren lebt Oksana Horbachova mit ihrer Familie in Deutschland. Im März 2022 sind sie vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet. In ihrer Heimat, in der Stadt Mykolajiw, die nur zwei Stunden entfernt von Odessa liegt, war die 41-Jährige 17 Jahre lang Anästhesistin und hat als Oberärztin in einer großen Klinik gearbeitet. Auch in Deutschland würde sie gerne als Ärztin arbeiten, trifft aber - trotz Ärztemangels - auf ungeahnte Hindernisse.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat