Einsatz am Feld

Feuerwehrleute löschen Häckslerbrand in Loifling


Ein Übergreifen des Feuers auf die nebenstehenden Bäume können die Einsatzkräfte verhindern.

Ein Übergreifen des Feuers auf die nebenstehenden Bäume können die Einsatzkräfte verhindern.

Bei Arbeiten auf der Wiese hat der Feldhäcksler zu Brennen angefangen. Ein Übergreifen des Feuers auf die nebenstehende Baumgruppe sowie ein Ausbreiten auf der Wiese konnten die Feuerwehrleute verhindern. Beim Brand am Montagvormittag verletzte sich niemand.

Vom Unterflurhydranten hoch zur Wiese

Um 12.12 Uhr erreichte die Feuerwehr der Erstalarm. Kreisbrandmeister Thomas Wittmann war als Erster vor Ort - und alarmierte sofort drei Tanklöschfahrzeuge nach. Denn die Wasserversorgung auf der Wiese, die gestaltete sich nicht so leicht. Es brauchte eine 300 Meter lange Löschleitung, die das Wasser vom Unterflurhydranten, der sich unten bei der Straße befindet, nach oben zur Brandstelle beförderte.

Die Feuerwehrleute legen eine 300 Meter lange Löschleitung.

Die Feuerwehrleute legen eine 300 Meter lange Löschleitung.

Für die Feuerwehrfahrzeuge selbst war die hügelige Wiese dagegen kein Problem: "Wir haben geländefähige Fahrzeuge mit Allrad", erklärte Wittmann.

Mit Wasser und Schaum gelöscht

Beim Löschen kamen Schaum sowie sogenanntes Netzmittel, ein Wasser-Schaumgemisch, zum Einsatz. Denn der Häcksler fing direkt neben einer Baumgruppe zu brennen an. Dank Netzmittel ließ sich das Feuer gut eindämmen. Allein am Fahrzeug war nichts mehr zu retten: Es ist ein Totalschaden.

Im Einsatz war als zuständige Feuerwehr die Loiflinger, außerdem die Wehren aus Traitsching, Schorndorf, Penting, Vilzing, Cham und Zandt. Sie kümmerten sich um die Löscharbeiten und Wasserzufuhr.