Cham

Der nächste fiese Anschlag: Hund hatte 14 Rasierklingen im Magen


Symbolbild: Wolfgang Langenstrasen/dpa

Symbolbild: Wolfgang Langenstrasen/dpa

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Hinterhältige Anschläge von Tierhassern auf Hunde nehmen immer mehr Überhand. Meist handelt es sich dabei um Giftköder. In Weiding (Landkreis Cham) ging ein Hundegegner nun allerdings noch radikaler zu Werke: er platzierte auf dem Radweg von Neumühlen in Richtung Kiesgrube einen Köder, der mit etlichen Rasierklingen gespickt war.

Zum Leidwesen einer Hundebesitzerin aus Weiding verschluckte ihr Vierbeiner den Köder. Als die Frau bemerkte, dass ihr Hund etwas kaute, rannte sie sofort zu ihm hin und sah eine der Rasierklingen am Boden liegen.

Die Dame fackelte nicht lange und machte sich mit ihrem Hund sofort auf den Weg Richtung Tierklinik. Bei einer Notoperation wurde festgestellt, dass der Hund insgesamt 14 Rasierklingen im Magen hatte. Auf idowa-Nachfrage, ob das Tier den fiesen Anschlag überlebt habe, entgegnete ein Polizeisprecher: "Uns ist aktuell nicht bekannt, dass der Hund gestorben ist."