LBV, Teichwirte und Jäger

Das sagen Verantwortliche aus Cham zum erlaubten Fischotter-Abschuss

Der Fischotter ist nun doch zum Abschuss freigestellt. Warum Teichwirte trotzdem lieber abwarten und Naturschützer wie Markus Schmidberger vom LBV Cham stattdessen für mehr Schutzzäune plädieren.


Lange galten sie als ausgerottet, heute leben geschätzt rund 630 Fischotter in Bayern. Auch im Landkreis Cham hat sich der Fischotter - hier ein ausgestopftes Exemplar, das im Straßenverkehr verunfallt ist - schon vor Jahren niedergelassen. Hiesigen Teichwirten erschwert er damit die Arbeit.

Lange galten sie als ausgerottet, heute leben geschätzt rund 630 Fischotter in Bayern. Auch im Landkreis Cham hat sich der Fischotter - hier ein ausgestopftes Exemplar, das im Straßenverkehr verunfallt ist - schon vor Jahren niedergelassen. Hiesigen Teichwirten erschwert er damit die Arbeit.

Jetzt also doch: Seit 1. August ist in Teilen Ostbayerns eine Fischotterentnahme ohne besondere Genehmigung möglich. Das hat den WWF dazu bewogen, einen Appell zu starten. Seine Forderung: Fischotter schützen statt schießen. Der Freistaat sollte den Lebensraum der Otter verbessern und alternative Schutzmaßnahmen wie elektrische Zäune fördern.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat