777 Geburten im Pandemie-Jahr

Coronavirus verändert Alltag im Kreißsaal


777 Babys haben in diesem Jahr im Chamer Kreißsaal das Licht der Welt erblickt. Damit liegt man im Trend der Vorjahre, in denen immer um die 800 Geburten zu verzeichnen waren. Von dem oft prophezeiten Babyboom nach dem Lockdown im Frühjahr kann Frauenärztin Dr. Irmela Schrettenbrunner nichts erkennen.

777 Babys haben in diesem Jahr im Chamer Kreißsaal das Licht der Welt erblickt. Damit liegt man im Trend der Vorjahre, in denen immer um die 800 Geburten zu verzeichnen waren. Von dem oft prophezeiten Babyboom nach dem Lockdown im Frühjahr kann Frauenärztin Dr. Irmela Schrettenbrunner nichts erkennen.

Es sind 777 Glücksmomente, die Dr. Irmela Schrettenbrunner, Hebamme Lena Terlouw und ihre Kolleginnen in diesem Jahr erlebt haben. Und mit ihnen die Eltern der Neugeborenen. Hinter den frischgebackenen Mamas und Papas liegen Monate der Vorfreude - und der Verunsicherung. In Corona-Zeiten noch mehr als sonst. Tausend Fragen beschäftigen die werdenden Eltern: Impfen oder nicht, 2G oder 3G im Kreißsaal, Maske rauf oder runter bei den Wehen? "Das verunsichert die Frauen sehr", stellt die Hebamme fest. Doch eines ist ihr ebenso aufgefallen: "Die meisten Frauen bewahren trotz aller Pandemie-Einschränkungen in ihrer Schwangerschaft eine positive Grundeinstellung. Sie wollen guter Hoffnung sein!"

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