Pharmazie

Bittere Pille

Derzeit machen Lieferengpässe Apothekern und Patienten das Leben schwer


Apothekerin Jutta Rewitzer greift derzeit oft ins Leere, wenn sie nach einem bestimmten Arzneimittel sucht. Bei 500 Medikamenten bestehen derzeit Lieferengpässe.

Apothekerin Jutta Rewitzer greift derzeit oft ins Leere, wenn sie nach einem bestimmten Arzneimittel sucht. Bei 500 Medikamenten bestehen derzeit Lieferengpässe.

Schmerztabletten, Blutdrucksenker, Antibiotika - die Liste der Arzneimittel, die mitunter schwer zu bekommen sind, ist lang geworden. "Für 500 Medikamente gibt es derzeit Lieferengpässe", hat Apothekerin Jutta Rewitzer den Überblick. Seit zwei Jahren greifen Rewitzer und ihre Kollegen regelmäßig ins Leere, wenn sie bestimmte Arzneimittel abrufen. Teils sind Allerweltssubstanzen, wie Ibuprofen, nicht lieferbar, dann fehlen plötzlich Schilddrüsenhormone. Für die Apotheker gilt es dann, adäquaten Ersatz zu finden. "Das schaffen wir in der Regel auch", sieht die Sprecherin der Apotheker im Landkreis Cham die Versorgung gewährleistet.

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