Waldmünchen

1,1 Millionen Euro zur Sanierung des "Dirmaler Wirts"


Das Gasthaus Kamm bedarf dringend einer Sanierung.

Das Gasthaus Kamm bedarf dringend einer Sanierung.

Von Redaktion idowa

Rund 4,4 Millionen Euro aus den Mitteln des Städtebau-Förderprogramms "Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2017" entfallen heuer auf die Oberpfalz. Auch Waldmünchen profitiert davon.

Über rund 1,1-Millionen-Euro zur Sanierung des ehemaligen Gasthauses Kamm freute sich Landrat Franz Löffler auch in seiner Funktion als stellvertretender Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Jugendhaus Waldmünchen. Er äußerte sich dazu auch bei Facebook, wo er schreibt: "Wie mir der Leiter der Obersten Baubehörde mitteilt, wird aus dem Investitionspaket 'Soziale Integration im Quartier 2017' eine Finanzhilfe von 1,08 Millionen Euro gewährt." Die Modernisierung zur Erweiterung der Jugendbildungsstätte und Einrichtung des Bürgertreffs am Böhmertor werde ein nachhaltiger Gewinn für die Stadt Waldmünchen. Neben dieser stimmigen Nutzung bestehe auch die einmalige Möglichkeit, das Ortsbild zu verbessern, erklärte er.

Der Post des Landrats auf Facebook

Landrat Franz Löffler freut sich

Freude herrscht auch beim Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp. Waldmünchens Schritt, zur Sanierung verdient seiner Meinung nach Respekt. Er sieht darin "eine Top-Lösung".

Auch Bürgermeister Markus Ackermann, zugleich Vorsitzender des Zweckverbands Jugendhaus Waldmünchen, freute sich über die Mitteilung, dass aus dem Städtebau-Förderprogramm rund 1,1 Millionen Euro für die Sanierung zur Verfügung gestellt werden. Er sprach von einer "wichtigen Säule bei der Finanzierung des großen Projekts". Der größte Teil der Kosten könne nun, so Ackermann, "über die Förderschiene abgedeckt werden".

Wie bereits berichtet, wird das denkmalgeschützte ehemalige Gasthaus Kamm, der "Dirmaler Wirt", saniert und daraus ein Seminar- und Lehrgebäude für die Jugendbildungsstätte. Zudem wird darin der "Bürgertreff am Böhmertor" eingerichtet. Insgesamt kostet das Projekt rund 3,2 Millionen Euro.