Im Schutzgebiet

Wie der Borkenkäfer an der Seewand am Kleinen Arbersee bekämpft wird

Ein starker Befall mit dem Borkenkäfer hat die Landschaft im Schutzgebiet am Kleinen Arbersee verändert. Markus Würstl ist stellvertretender Leiter des Forstbetriebs Bodenmais und zuständig für die Bewirtschaftung.


An der steilen Arberseewand fielen zunächst rotbraune Stellen auf, die sich von Woche zu Woche ausdehnten. Das tote und vom Borkenkäfer befallene Holz wird seit Juli von einem österreichischen Forstunternehmen aufgearbeitet.

An der steilen Arberseewand fielen zunächst rotbraune Stellen auf, die sich von Woche zu Woche ausdehnten. Das tote und vom Borkenkäfer befallene Holz wird seit Juli von einem österreichischen Forstunternehmen aufgearbeitet.

Von Wolfgang Reimer

Wer in den letzten Monaten auf die Arberseewand blickte, dem fielen zunächst mosaikartig rotbraune Stellen auf, die sich von Woche zu Woche ausdehnten und fingerförmig über die steile Kleine Seewand emporkrochen. Von der Seewand hört man das Surren einer Seilbahn, die an Stahlseilen die gefällten Stämme aus der Wand befördert und am Verbindungsweg zur Chamer Hütte ablegt. Mit Trassierbändern sind die Flächen abgesperrt. Lastwagen transportieren Stämme in Sägewerke und Hackschnitzel, zu denen die Äste und Gipfel aus Waldschutzgründen verarbeitet werden, ab.

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