FFW war schnell vor Ort

Stachesried: Im Heizraum eines Einfamilienhauses brach Feuer aus


Nach der Meldung "Brand im Heizraum" alarmierte die Leitstelle die Wehren aus Stachesried, Eschlkam, Warzenried, Großaign und Neukirchen b. Hl. Blut sowie den Rettungsdienst.

Nach der Meldung "Brand im Heizraum" alarmierte die Leitstelle die Wehren aus Stachesried, Eschlkam, Warzenried, Großaign und Neukirchen b. Hl. Blut sowie den Rettungsdienst.

Von red

Am späten Mittwochabend ist im Heizraum eines Einfamilienhauses in Stachesried ein Feuer ausgebrochen. Die Isolierung eines Pufferspeichers schmolz und führte zu einer erheblichen Verrauchung des ganzen Kellergeschosses.

Schaden durch Rußbildung

Nach Notrufeingang der Bewohner alarmierte die Leitstelle die Wehren aus Stachesried, Eschlkam, Warzenried, Großaign und Neukirchen b. Hl. Blut mit Drehleiter sowie die Führungskräfte und den Rettungsdienst. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte ein Übergreifen der Flammen von Einrichtungsgegenständen auf das Gebäude verhindern.

An der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus dem Keller. Die Feuerwehren aus Stachesried und Eschlkam drangen mit drei AT-Trupps in den Heizraum vor, wo sie das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und mit zwei C-Rohren löschen konnten. Ein AT-Trupp aus Großaign und ein AT-Trupp aus Neukirchen rüsteten sich vorsorglich aus. Danach wurde der Rauch mit Hochdrucklüftern aus dem Gebäude gedrückt und das Löschwasser mit Wassersaugern abgesaugt. Dennoch dürfte der entstandene Sachschaden durch die Rußbildung beträchtlich sein. Nach zwei Stunden wurden die meisten Wehren aus dem Einsatz entlassen. Die zuständige Ortswehr Stachesried kontrollierte um 2 Uhr mit der Wärmebildkamera die Brandstelle vorsorglich noch einmal - ohne Befund.

Bewohner blieben unverletzt

Die Einsatzleitung hatte der Stachesrieder Kommandant Stefan Hartl über, der von KBR Mike Stahl, KBI Marco Greil und KBM Michael Gutscher unterstützt wurde.

Die vier Bewohner des Hauses und ihre Hunde blieben unverletzt. Der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst konnte nach Ende der Löscharbeiten die Einsatzstelle verlassen.

Die Polizei Furth im Wald hat die Ermittlungen zur Brandentstehung übernommen - der Schaden wurde am Tag des Vorfalls auf zirka 20.000 Euro geschätzt.