Fridays For Future

Kein Fleisch, selten Handy und ein Schulstreik


"There's no Planet B": Alicia Henke, Madeleine Henneberger, Lisa Nagel und Elsa Nasdal (v.li.) "bestreikten" am Freitag die Schule, um Aufmerksamkeit für die Fridays-For-Future-Bewegung zu bekommen. Nach den Sommerferien wollen sie den Protest während ihrer Freizeit fortsetzen.

"There's no Planet B": Alicia Henke, Madeleine Henneberger, Lisa Nagel und Elsa Nasdal (v.li.) "bestreikten" am Freitag die Schule, um Aufmerksamkeit für die Fridays-For-Future-Bewegung zu bekommen. Nach den Sommerferien wollen sie den Protest während ihrer Freizeit fortsetzen.

Ein paar Fußgänger schütteln genervt den Kopf, ein Autofahrer zeigt den Vogel - aber die überwiegenden Reaktionen der Passanten fallen positiv aus: Daumen nach oben, ein interessiertes Nachfragen und von der Kaffeerösterei gegenüber gibt es eine Runde Bio-Limo gratis. Am Platz vor dem Neuen Rathaus halten an diesem Freitagvormittag vier Mädels ihre selbst geschriebenen Plakate in die Höhe und brüllen Parolen wie "Wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft klaut". Elsa Nasdal (14), Lisa Nagel (14), Alicia Henke (13) und Madeleine Henneberger (12), alle Schülerinnen des Benedikt-Stattler-Gymnasiums, machen mobil. Sie "bestreiken" die Schule, um im Rahmen der Fridays-For-Future-Bewegung für den Klimaschutz zu demonstrieren.

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