Corona eine enorme Herausforderung

"Ein dickes Brett"

Lockdown war für das Modehaus Frey in Bad Kötzting ein schwerer Schlag


Julia Laußer, Leitung der Bad Kötztinger Filiale, und Helmut Hagner, Leiter der Frey Unternehmensgruppe, sitzen in der Kaitersberg-Lounge - das Kundenparadies des Modehauses. Hier hat man einen ganzen Raum, um in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre neue Outfits mit seiner Lieblingsberaterin zu testen: "Es ist unser Premium-Service. Das heißt aber nicht, dass man Premiumprodukte kaufen muss", wirbt Hagner für das Private Shopping.

Julia Laußer, Leitung der Bad Kötztinger Filiale, und Helmut Hagner, Leiter der Frey Unternehmensgruppe, sitzen in der Kaitersberg-Lounge - das Kundenparadies des Modehauses. Hier hat man einen ganzen Raum, um in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre neue Outfits mit seiner Lieblingsberaterin zu testen: "Es ist unser Premium-Service. Das heißt aber nicht, dass man Premiumprodukte kaufen muss", wirbt Hagner für das Private Shopping.

Es war eine so tolle Nachricht Anfang 2019: Das Modeunternehmen Frey übernimmt Wanninger in Bad Kötzting. Die Stadt hat weiterhin ein Einkaufshaus. Ein Jahr später hat sich die Lage komplett verändert - das Corona-Virus löste einen Lockdown aller Geschäfte aus. Auch Frey schloss die Türen. Im Laden wartete die neue Frühlingsware vergeblich auf Kunden - auch die neue Dirndl- und Lederhosenkollektion, die extra wegen des Trachtenfests bestellt wurde, blieb in den Regalen. "Die Absage des Pfingstfests war der K.-o.-Schlag für das Trachtengeschäft", sagt Helmut Hagner. Der Leiter der Frey Unternehmensgruppe gibt zu, dass die derzeitige Situation schwierig ist: "Momentan ist es eine Herausforderung, das Geschäft über Wasser zu halten."

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