Eschlkamer Heimatgeschichte

Der Markt in alten Bildern


Das Gemälde um das Jahr 1745 zeigt den Markt Eschlkam auf einem Hügel inmitten der bergigen Kultur- und Waldlandschaft.

Das Gemälde um das Jahr 1745 zeigt den Markt Eschlkam auf einem Hügel inmitten der bergigen Kultur- und Waldlandschaft.

In einer ganzen Reihe von Aufsätzen wurden bisher verschiedenste archivische Inhalte aus alten Akten des Marktarchivs vorgestellt. Nun sei eine Ansicht aus einem Bilderzyklus des ehemaligen Erzdekanats Cham vorgestellt. Entstanden auf Initiative des Erzdekans von Cham, Johann Freiherr von Wolframsdorf, um das Jahr 1745, zeigt das Gemälde - Öl auf Leinwand - den Markt Eschlkam auf einem Hügel inmitten der bergigen Kultur- und Waldlandschaft. Im Ensemble dominiert die Pfarrkirche St. Jakob mit ihrem barocken Zwiebelturm, umgeben von noch beachtlichen Resten der Kirchenburganlage. Hier erkennen wir, dass der damalige Kirchturm, nahezu völlig neu gebaut im Jahr 1720, einen kleineren Querschnitt in der Grundfläche hatte, als der heutige. Der jetzige Turm wurde von Grund auf 45 Meter hoch neu in den Jahren 1833-1835 gebaut. Er wirkt in der Landschaft himmelwärts gleich einem Zeigefinger Gottes.

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