Hohe Verluste

Aqacur: Alles in der Schwebe

Durch die Schließung der Einrichtung fehlen 200.000 Euro Einnahmen im Monat


Alles in der Schwebe: Das Aqacur in Bad Kötzting ist eigentlich ein Ganzjahresbad. Bei schlechtem Wetter kann einfach vom Freien ins Hallenbad gewechselt werden: Wie sieht es mit Abstandsregelung in den Umkleiden und Duschen aus, welche Vorgaben gelten für die sanitären Einrichtungen?

Alles in der Schwebe: Das Aqacur in Bad Kötzting ist eigentlich ein Ganzjahresbad. Bei schlechtem Wetter kann einfach vom Freien ins Hallenbad gewechselt werden: Wie sieht es mit Abstandsregelung in den Umkleiden und Duschen aus, welche Vorgaben gelten für die sanitären Einrichtungen?

Von Wolfgang Reimer

Seit 2013 zählt das Aqacur jährlich 250.000 Besucher. Bis zum 17. März war das Bad mit seiner attraktiven Saunalandschaft das größte Zugpferd im touristischen Angebot des Landkreises. Doch an diesem Tag mussten alle bayerischen Schwimmbäder schließen. Sars-CoV-2 hat erst einmal einen Schlussstrich gezogen. Fällt die Bad-Saison ins Wasser? "Ich hoffe nicht. Denn die Einheimischen und die Gäste sehnen sich bei einem heißen Sommer nach Abwechslung" - Dem Geschäftsführer der Aqacur-Badewelt, Karl-Heinz Lummer, fällt es trotzdem schwer, eine Prognose abzugeben: "Wir warten auf eine Entscheidung durch den Ministerpräsidenten Markus Söder." Denn derzeit gilt im ganzen Freistaat: Der Betrieb von Frei- und Strandbädern ist verboten. Ab wann die Saunen mit den Attraktionen wieder gebucht werden können? "Das steht ebenfalls noch in den Sternen", sagt Lummer, der gleichzeitig Geschäftsführender Beamter der Stadt ist.

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