Alltag mit Hindernissen

Menschen mit Behinderung erzählen, wo sie an Grenzen stoßen


Im Alltag treffen Menschen mit Behinderung noch auf viele Hindernisse.

Im Alltag treffen Menschen mit Behinderung noch auf viele Hindernisse.

Der Tag der Menschen mit Behinderung an diesem Donnerstag soll auf ihre aufmerksam machen. Gerade in diesem Krisenjahr melden sich viele Vertreter der Behindertenhilfe. Sie sagen, Menschen mit Behinderung gehören zu den größten Verlierern der Pandemie: Behindertenwerkstätten wurden dichtgemacht, das Besuchsrecht in Heimen ausgesetzt, Betreuungsangebote eingeschränkt. Nach der ersten Phase der Pandemie stellte der Psychologische Dienst der Diakonie laut einer Sprecherin bei vielen Bewohnern seiner Einrichtungen im ganzen Land psychische Probleme fest. Auch in Corona-Finanzhilfeprogrammen der Regierung würden Behinderte nicht ausreichend berücksichtigt, beklagt die Caritas-Behindertenhilfe. Dabei haben es Menschen mit Behinderung auch ohne Pandemie im Alltag schon schwer genug. Hört man sich die Probleme Betroffener an, scheint die Öffentlichkeit von echter Barrierefreiheit noch weit entfernt. Wir haben Menschen mit Behinderung gefragt, wo sie täglich auf Hindernisse stoßen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat