Amphibien
Was quakt und zischt in Bayern noch?
21. November 2019, 19:32 Uhr aktualisiert am 21. November 2019, 19:32 Uhr
Zwölf der 20 in Bayern heimischen Amphibienarten und neun von zehn heimischen Reptilienarten stehen aktuell auf der Roten Liste gefährdeter Tiere. Drei Amphibien- und zwei Reptilienarten gelten gar als vom Aussterben bedroht. "Wir müssen den Artenschwund aufhalten", appellierte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) daher anlässlich der Vorstellung des neuen Atlas "Amphibien und Reptilien in Bayern" am Donnerstag in Augsburg. Rund 4.000 Ehrenamtliche haben demnach in zehnjähriger Arbeit Daten und Beobachtungen zum Bestand und zur Entwicklung der in Bayern lebenden Arten für das gut 800 Seiten starke Werk zusammengetragen. 200.000 Nachweise zu mehr als 70.000 Fundorten von Amphibien und Reptilien seien zusammengekommen. Der Bayerische Naturschutzfonds fördere das Projekt mit mehr als 160.000 Euro.
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