Themenführung Burg Trausnitz Landshut

Einhörner und rauschende Feste


Das Gemälde um die Geschichte des verlorenen Sohns aus dem 16. Jahrhundert (Bild) fängt die höfische Atmosphäre der Renaissance ein.

Das Gemälde um die Geschichte des verlorenen Sohns aus dem 16. Jahrhundert (Bild) fängt die höfische Atmosphäre der Renaissance ein.

Von Sonja Esmailzadeh und Redaktion Regionales

Kuriositäten, Prunk und Adel in der Region: Am Sonntag, 8. Dezember, findet letztmalig in diesem Jahr eine Themenführung auf der Burg Trausnitz in Landshut statt: "Pop-up-Wunderwelt - Raritäten und Kuriositäten aus der Kunstkammer der Wittelsbacher". Bei den Führungen der Bayerischen Schlösserverwaltung und des Bayerischen Nationalmuseums gehe es darum, die regionale Geschichte besser kennenzulernen, sagte ein Sprecher der Burg. So konnten sich Besucher bei der letzten Sonderführung ein Bild vom Hof Herzog Wilhelms V. machen. Der verwandelte im Jahr 1568 die mittelalterliche Anlage in ein Renaissanceschloss. Kuriositätenkabinette mit Alraunen, dem Horn des Einhorns oder Trinkspielen aus Gold waren typisch für die Zeit. Das Gemälde um die Geschichte des verlorenen Sohns aus dem 16. Jahrhundert fängt die höfische Atmosphäre ein. Die Kunst- und Wunderkammer ist auch unabhängig von Führungen zugänglich und erinnert an die Sammeltradition der Wittelsbacher, um die es bei der nächsten Führung geht. Mehr Informationen dazu unter: www.burg-trausnitz.de.

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