Feier in Regensburg

Meisterbriefe und Preise für Landwirte aus Cham


Das sind die Absolventen aus dem Landkreis Cham mit Ehrengästen.

Das sind die Absolventen aus dem Landkreis Cham mit Ehrengästen.

Von Redaktion Cham

Zwei Jahre Zeit, Energie, Mut und großen Willen haben junge Landwirte aus der Oberpfalz in ihre Fortbildung zur Meisterin und zum Meister in der Landwirtschaft gesteckt. Ihren Erfolg konnten sie im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz im Rahmen der feierlichen Verleihung der Meisterbriefe und Meisterpreise feiern.

Unter ihnen waren Landwirte aus dem Landkreis Cham. Die Meisterbriefe und Meisterpreise erhielten sie aus den Händen von Florian Luderschmid, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz, sowie dem Vorsitzenden des Meisterprüfungsausschusses Landwirtschaft, Stefan Graf, im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Staatsverwaltung, Berufsverbänden sowie Landwirtschafts- und beruflichen Schulen.

"Landwirtschaft ist systemrelevant"

Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat, fasste Regierungsvizepräsident Luderschmid zusammen: "Die vergangenen Jahre zeigen: Landwirtschaft ist systemrelevant. Aber nicht nur Pandemie und Krieg wirken sich auf die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus. Unsere Landwirte müssen sich auch den Themen Klimawandel, Natur- und Wasserschutz stellen. Die heute frisch gekürten Meister der Landwirtschaft sind für diese Herausforderungen bestens ausgebildet."

Eine besondere Ehrung gab es für die besten Absolventen. Sie bekamen den "Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung". Dazu gehören eine Medaille, eine Urkunde und ein Gratulationsschreiben der Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber. Aus dem Landkreis Cham waren dies Helena Hauser aus Roding und Anna-Lena Schnupp aus Waldmünchen. Anna-Lena Schnupp, Helena Hauser sowie Josef Portner (Landkreis Schwandorf) blickten dann auf ihre Fortbildung zurück. Mit Anekdoten aus den vergangenen zwei Jahren nahmen sie alle mit auf eine Reise durch die Fortbildung samt Höhen und Tiefen und berichteten von ihren Zukunftsplänen.

In der Ausbildung bauen sie Betriebszweig neu auf

Die Regierung der Oberpfalz ist laut Pressemitteilung zuständig für die Meisterprüfung im Beruf Landwirt. Die Fortbildung hat drei Qualifikationsschwerpunkte, in denen die angehenden Meister unter anderem einen Betriebszweig ihres Unternehmens neu aufbauen, entwickeln oder verbessern müssen.

Die Geehrten

Lukas Drexler, Pösing

Helena Hauser, Roding

Florian Meier, Roding

Dominik Schneeberger, Wald

Anna-Lena Schnupp, Waldmünchen

Thomas Solleder, Wald