Am 14. Mai:

Landshuter Fuzo-Bürgerentscheid ohne Ratsbegehren


Über die Einrichtung einer Fußgängerzone in der unteren Neustadt wird in Landshut am 14. Mai abgestimmt.

Über die Einrichtung einer Fußgängerzone in der unteren Neustadt wird in Landshut am 14. Mai abgestimmt.

Von Uli Karg

Am 14. Mai wird es einen Bürgerentscheid zur Frage geben, ob in der unteren Neustadt zwischen Regierungsstraße/Rosengasse und Bischof-Sailer-Platz eine Fußgängerzone eingerichtet werden soll. Dies ergab sich am Freitagabend aus der Ablehnung des Stadtrats, den Auftrag des Bürgerbegehrens zu übernehmen. Abgelehnt wurden außerdem zwei Anträge auf ein Ratsbegehren. So hatten die Freien Wähler gefordert, den Status quo beizubehalten und auf jegliche Maßnahmen zu verzichten, während CSU/LM/JL/BfL, unterstützt von den beiden FDP-Stadträten Kirstin Sauter und Jürgen Wachter, für eine probeweise Wochenend-Fußgängerzone im Sommerhalbjahr plädierten. Beide Anträge fanden keine Mehrheit. Zuvor erörterten die Stadträte nochmals eingehend das Für und Wider einer Fußgängerzone in der Neustadt. Die Diskussionen entzündeten sich dabei hauptsächlich an der Frage, ob eine solche Maßnahme dem Einzelhandel durch entfallende Parkplätze schadet - oder nutzt.

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