Seine fast gespenstische, sich über 20 Wochen hinziehende Pannen-, Pech- und Pleitenserie hat der SSV Jahn mit dem 2:1 bei Holstein Kiel beendet - nun stellt sich die wichtige Anschlussfrage: Können die Schüzlinge von Mersad Selimbegovic den psychologischen Rückenwind dieses lange vermissten Erfolgserlebnisses nutzen, um vor heimischem Publikum punktemäßig nachzulegen? Nichts würden sich die vermutlich 10 000 Fans im Jahnstadion an diesem Samstag (13 Uhr) gegen den SC Paderborn mehr wünschen - allerdings kreuzt mit dem Tabellenvierten ein echter Top-Gegner in Regensburg auf, vielleicht sogar die spielerisch beste Mannschaft der 2. Bundesliga.